Ballesterer 101: Die Geschichte von Paris Saint-Germain

Rechtzeitig zum Club 2x11 über Sportjournalismus ist vorigen Donnerstag die Ausgabe Nr. 101 des ballesterer fm erschienen.

Im Schwerpunktartikel über die Geschichte von Paris St. Germains hat sich Frankreich-Experte Christoph Heshmatpour die 45-jährige Geschichte des  französischen Klubs zwischen den Konstanten Glitzer, Glamour und Geschäftemacherei genauer angeschaut. Im großen Interview erinnert sich der ehemalige PSG-Akteur Vincent Guerin an den bisher größten internationalen Erfolg der Vereinsgeschichte – dem Sieg im Cup der Cupsieger 1996. Weil es im Fußball keinen Sieger ohne Verlierer gibt, hat die Redaktion mit Zoran Barisic, Peter Guggi und Dietmar Kühbauer auch Spieler der damals unterlegenen Rapid-Mannschaft über ihre Erinnerungen befragt.

 

Außerhalb des Schwerpunkts zeichnet Klaus Federmair ein tristes Bild des türkischen Fußballs, der von Spielmanipulation, Gewalt und einem fanunfreundlichen Ticketsystem gebeutelt ist. Weiters aktuelle politische Debatten in der heimischen Bundesliga aufgegriffen. So behandeln Moritz Ablinger und Stefan Kraft in ihrem Artikel die überwiegend kosmetische Veränderung des umstrittenen Paragrafen 274 StGB zum Tatbestand des Landfriedensbruchs. Sportlich biegt die heimische Liga allmählich in die Meisterschaftszielgerade ein. Marc Eder hat sich angesehen, wie Trainer Helgi Kolvidsson tickt und dem SC Wiener Neustadt seine eigenen Tugenden für den Abstiegskampf einimpft.

 

Außerdem im neuen ballesterer mehr zum Boom von Fananleihen in Deutschland und eine Fotostrecke zu einem ganz besonderem Wiedersehen: dem kleinen Wiener Derby in Dornbach.

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