fairplay Aktionswochen

Die europaweiten Aktionswochen für Vielfalt im Fußball finden seit 2001 jährlich im Oktober statt. Vereine, Fans, Initiativen, Sportler*innen sind aufgerufen, sich gegen Sexismus, Rassismus, Homophobie, Antisemitismus und Rechtsextremismus und für eine offene Fußballkultur einzusetzen und ihr Engagement sichtbar zu machen.

Ursprünglich waren es Fangruppen, die sich für eine Fußballkultur frei von Diskriminierung stark machten. Inzwischen sind alle wichtigen Player im Fußball aktiv. Die Aktivitäten wurden vom Netzwerk FARE (Football Against Racism in Europe) initiiert.

In Österreich organisiert und koordiniert fairplay eine Bandbreite von bewusstseinsbildenden Aktivitäten im Rahmen der Aktionswochen. fairplay wird dabei vom Sportministerium, der Europäischen Kommission und der Stadt Wien unterstützt. Die Österreichische Fußball-Bundesliga und der Österreichische Fußball-Bund sind Kooperationspartner.

fairplay setzt alle zwei Jahre andere Schwerpunkte im Kampf gegen jegliche Form der Diskriminierung - so lautete das Motto im Oktober 2017 auf "Ich bin gegen Rassismus", 2018 und 2019 setzt der österreichische Fußball gemeinsam Zeichen gegen Homophobie, 2020 und 2021 ging es um Solidarität, und seit 2022 um das Thema Extremismus und Präventoin von Hass & Hetze im Fußball.

2023 ist erstmals neben dem Fußball auch eine andere Sportart dabei: im Kooperation mit fairplay prevention heißt es heuer auch im Kampfsport "Gegen Hass & Hetze - für Vielfalt im Kampfsport".

https://www.fairplay.or.at/projekte/fairplay-aktionswochen#top

Die Aktionswochen finden statt in Kooperation mit:

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