fairplay Initiative
fairplay am Vienna Institute for International Dialogue and Cooperation (VIDC) ist die Initiative für Vielfalt und Antidiskriminierung im Sport. Gegründet wurde die Initiative 1997 im Rahmen des Europäischen Jahres gegen Rassismus.
Die thematischen Schwerpunkte liegen in den Bereichen Antidiskriminierung und Diversität, soziale Inklusion, Menschenrechte und Entwicklung und Prävention von Extremismus.
Mission Statement
fairplay setzt sich seit 1997 im und durch Sport für eine Gesellschaft ohne Ausgrenzung ein. Wir nutzen die Kraft des Sports, um Vielfalt, Inklusion, Antidiskriminierung und Menschenrechte zu fördern sowie Extremismen präventiv entgegenzuwirken. Auf allen Ebenen des Sports – von Athlet*innen und Verbänden bis zu Schulen, Vereinen und Fans – leisten wir Bewusstseinsarbeit, entwickeln positive Strategien gegen Diskriminierung und unterstützen marginalisierte Gruppen bei der gleichberechtigten Teilhabe.
Ziele der fairplay Initiative
- Stärkung des öffentlichen Bewusstseins durch Initiierung eines breiten- und medienwirksamen Engagements für Vielfalt und gegen Diskriminierung;
- Schaffung eines Problembewusstseins in der Fußball- und Sport-Community (Funktionär*innen, Spieler*innen, Trainer*innen, Fans und Sportjournalist*innen) für antirassistische und antidiskriminatorische Inhalte;
- Förderung einer differenzierten Reflexion des Phänomens Sport und hier v.a. Fußball auf nationaler und internationaler Expert*innenebene und dadurch Aufzeigen von positiven Strategien gegen offene und alltägliche Diskriminierung innerhalb und außerhalb der Fußballstadien und anderer Sportstätten
- Unterstützung marginalisierter Gruppen (Migrant*innen, Jugendliche, Fans) bei der aktiven Partizipation.
Die fairplay Initiative wird vom österreichischen Sportministerium, der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit (ADA), der Europäischen Kommission im Rahmen des ERASMUS+ Sportprogramms sowie der Stadt Wien gefördert und von der UEFA unterstützt.
