Der Arbeitsbereich Antidiskriminierung stellt sich vor

Diskriminierung – Rassismus, Sexismus, Homophobie, Antisemitismus – ist im Sport wie auch in der gesamten Gesellschaft immer noch ein großes Thema. Vor allem in der Nationalsportart Fußball sind Ausgrenzung und Ungleichheit oft sichtbarer als im Rest der Gesellschaft, andererseits hat Sport auch das große Potential, genau hier entgegen zu wirken – denn Sport verbindet und bringt Menschen zusammen.

Durch Aufklärungsarbeit, Kooperationen mit Profi- und Grassroots-Vereinen, Kampagnen und Veranstaltungen, Diskussionen und die Unterstützung von pro-aktiven Kräften, seien es Fans, Sportvereine oder Initiativen, sowie Öffentlichkeitsarbeit, Studien und die Dokumentation von diskriminierenden Vorfällen (Monitoring „Diskriminierung melden“) kämpft fairplay gegen Diskriminierung an. Auf nationaler Ebene aber auch mit internationalen Partner_innen. 1999 wurde in Wien das Netzwerk FARE gegründet, fairplay ist in diverse europäische Projekte und Netzwerke involviert und international gefragte Expertin im Bereich Antidiskriminierung.

Besonders sichtbar wird fairplays Arbeit in diesem Bereich jährlich im Oktober, wenn die Aktionswochen gegen Diskriminierung im Fußball stattfinden: hier ist die gesamte Fußball-Familie aufgerufen, starke Zeichen für Vielfalt zu setzen.

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