Sport Together – Rückblick auf eine erfolgreiche Reise

Gelungener Abschluss unseres dreijährigen Erasmus+ Projekts.


Das Projekt Sport Together - Stärkung der gemeinschaftsübergreifenden sozialen Eingliederung in Post-Konflikt-Regionen brachte acht europäische Partner*innenorganisationen zusammen, wobei der Schwerpunkt auf den beiden Post-Konflikt-Regionen Westbalkan und (Nord)-Irland lag. 

Das von Erasmus+ kofinanzierte Projekt kann auf eine sehr erfolgreiche und lebendige Partner*innenschaft zurückblicken, die positive Auswirkungen auf gespaltene Communities in den Partner*innenländern Nordirland, Republik Irland, Kroatien, Serbien und Bosnien-Herzegowina hatte. Die Universität von Thessalien in Griechenland arbeitete an der Evidenzbasis und veröffentlichte die Sport Together Basisstudie und den Best Practice-Leitfaden.

Ziel des Projekts, war die Stärkung des sozialen Zusammenhalts und der Eingliederung in gespaltenen Gemeinschaften. Der Schwerpunkt lag auf der Zielgruppe junger Mädchen, die durch die Teilnahme am Sport und den Aufbau von Kapazitäten bei den Sportakteur*innen beser eingegliedert werden sollten. Den Evaluierungsergebnissen der Europäischen Kommission nach, wurde das Ziel nicht nur erreicht, sondern wird dank der im Online-Toolkit des Projekts frei verfügbaren Ergebnisse auch nachhaltig präsent bleiben.

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Höhepunkte des Projekts waren neben Studienbesuchen des Projektteams und ausgewählter Trainer*innen in Belfast (September 2023) und Sarajevo (April 2024) das internationale Training for Trainers in Belgrad (Oktober 2022), die Produktion des "Girls Power"-Videos beim Girls Football Festival in Wien (Juni 2023), die internationale Game Changers-Konferenz zusammen mit dem Football Zajedno-Projekt in Sarajevo (März 2023) und die Produktion des Handbuchs zur gemeinschaftsübergreifenden Arbeit nach der letzten Aktivität, der Mini-Van-Tour durch Bosnien-Herzegowina, Montenegro, Serbien, Kroatien und Österreich im Mai-Juni 2023. 

Laut der Bewertung der Europäischen Kommission war das Projekt außerdem sehr relevant und innovativ, da es sich auf Post-Konflikt-Regionen konzentrierte und Minderheiten wie junge Frauen und neu angekommene Migrant*innen in den Mittelpunkt stellte, um die Ausübung von Sports im Allgemeinen zu verändern. Die Ergebnisse des Projekts übertrafen die Erwartungen, da alle Partner*innen zusätzliche Aktivitäten durchführten und somit die Wirkung des Projekts auf die teilnehmenden Organisationen maximierten. Das Projekt hat Potenzial, weitere Fachleute im Sportbereich positiv zu beeinflussen.
 

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Das Bewusstsein für das Thema soziale Eingliederung und Zusammenhalt durch Sport wurde im Rahmen dieses Projekts deutlich geschärft, was sich hoffentlich auch in Zukunft auswirken wird. Die fairplay Initiative im VIDC möchte sich bei allen Projektpartner*innen, Trainer*innen, Freiwilligen, Teilnehmer*innen, Vereinen und anderen involvierten Akteur*innen und Organisationen für die hervorragende Zusammenarbeit in den vergangenen drei Jahren bedanken. 

Wir hoffen, dass wir auf den Ergebnissen aufbauen und die Partner*innenschaften und Kooperationen weiter ausbauen und fortführen können. 


Kontakt
David Hudelist
hudelist [AT] vidc [DOT] org

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