Tormänner des Wiener Sport-Club präsentieren Regenbogen- & Transgender-Handschuh-Edition

Alex Kniezanrek und Florian Prögelhof zogen sich beim Fotoshooting die neuen Handschuhe von X-ONE im Regenbogen- und Trans*-Flaggen-Design über.

Alexander Herzog möchte mit seiner Firma X-ONE Keeper einen Beitrag für einen vorurteilsfreien, offeneren und von gegenseitigem Respekt geprägten Fußballsport leisten. Gemeinsam mit dem Verein „Equaletics e.V.“, der sich für mehr Chancengerechtigkeit im Sport einsetzt, wurden die bunten Handschuhe bereits in Deutschland vorgestellt, die Kampagne wird auch vom DFB unterstützt.

Rechtzeitig zum Vorbereitungsstart übergab Herzog die neuen Handschuhe an die WSC-Torhüter Alex Kniezanrek und Florian Prögelhof, die sich am vergangenen Montag dem Foto-Shooting von Christopher Glanzl auf der Friedhofstribüne stellten.

Handschuhe als Zeichen für Vielfalt

Alex Kniezanrek freut sich über sein neues Equipment: „Unser Kapitän hat ja immer wieder die Schleife mit Regenbogenfarben getragen. Auch die Cornerfahnen am Sport-Club-Platz sind kleine Regenbogen-Flaggen. Ich freue mich, dass nun auch ich mit diesen Handschuhen meines Ausrüsters X-ONE diese super Aktionen unterstützen kann.“

Florian Prögelhof schließt sich seinem Kollegen an: „Ich hoffe, mit dieser tollen Aktion ein Zeichen gegen Homophobie im Fußball setzen zu können.“

Alexander Herzog, Inhaber von X-ONE Keeper, möchte mit seinen Handschuhen im Regenbogen- und Transgender-Design einen Beitrag zum Abbau von Vorurteilen gegenüber LGBTIQ-Menschen leisten: „Mir ist schon klar, dass ich damit die Welt nicht grundlegend verändern kann, aber ich freu mich über jede*n Torhüter*in, die sich dem Beispiel von Alex Kniezanrek anschließen und sich die Handschuhe anziehen, um so positive Zeichen für Vielfalt im Fußball zu setzen.“
Die Handschuhe können über die Homepage www.xone-keeper.pro bestellt werden, 25% des Verkaufspreises gehen an EQUALETICS e.V.

Sport-Club Fans aktiv gegen Homophobie

Die Fanszene des Wiener Sport-Club war die erste in Österreich, die bereits vor über 20 Jahren Homophobie im Fußball thematisiert hat. Regelmäßig machen die Freund*innen der Friedhofstribüne Aktionen und Kampagnen, um die Sensibilisierung und Sichtbarkeit zu verstärken.

Das nächste Projekt steht bereits an: „Gemeinsam mit dem den Fußballfans gegen Homophobie Österreich werden wir demnächst die Stufen der Friedhofstribüne in bunten Regenbogenfarben bemalen“, sagt Sebastian Schönbauer, der auch beim Fotoshooting dabei war und sich über das Engagement der WSC-Goalies freut.

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