UEFA unterstützt FARE Aktionswochen

Europas Klubwettbewerbe demonstrieren nächste Woche mit einigen von der UEFA und Partner FARE organisierten Aktivitäten, dass Diskriminierung im Fußball keinen Platz hat.

Der 3. Spieltag der UEFA Champions League und der UEFA Europa League dient in dieser Woche als Plattform, um in ganz Europa zu demonstrieren, dass Diskriminierung im Fußball keinen Platz hat.

 

Von Dienstag bis Donnerstag finden die Spiele in der UEFA Champions League und der UEFA Europa League statt - die UEFA sichert dem langjährigen Partner im Kampf gegen Rassismus, dem FARE-Netzwerk, im Rahmen der FARE-Aktionswoche dabei ihre volle Unterstützung zu.

 

An diesem 3. Spieltag der UEFA Champions League und der UEFA Europa League wird es nicht nur um Fußball gehen, sondern auch darum, dass sich die europäischen Spitzenteams und ihre Fans klar gegen jegliche Diskriminierung im Fußball aussprechen. Die FARE-Aktionswoche - mit dem Thema, dass wir alle "FußballerInnen" sind, die durch den Sport, trotz der großen Vielfalt, zusammenkommen und feiern können - ist Europas größte Anti-Diskriminierungskampagne, an der über 40 Länder beteiligt sind.

 

Das Engagement der UEFA zur Sicherung einer europäischen Fußballlandschaft frei von Rassismus, Intoleranz und Fremdenfeindlichkeit wird durch eine Reihe von Aktivitäten bekräftigt, die tausende von Fans in den Stadien und Millionen von Zuschauern vor dem Fernseher bezeugen werden können.

 

Ein 30-sekündiger RESPECT TV-Spot, der auf den großen Leinwänden der Stadion laufen wird, sowie Lautsprecherdurchsagen sollen die Fans ermuntern, zusammen mit der UEFA-Familie gegen Rassismus im Fußball vorzugehen. Jede Mannschaft wird zudem beim Einlaufen von Kindern begleitet, die Trikots mit der Aufschrift "Unite Against Racism" (Vereint gegen Rassismus) tragen. Zudem tragen die Spielführer Kapitänsbinden mit der Aufschrift "Unite Against Racism".

 

Der Europäische Fußball-Dachverband hat eine Null-Toleranz-Haltung gegenüber Rassismus und bestraft diejenigen, welche sich solchen Benehmens schuldig gemacht haben.

"Die UEFA ist entschlossen, gegen Diskriminierung im Fußball vorzugehen und wir ermutigen alle Fußballfans, uns bei den Bemühungen für Respekt gegenüber Spielern, Offiziellen, Gegnern und Mitstreitern aller Nationalitäten, religiöser Hintergründe, sexueller Orientierung und ethnischer Herkunft zu unterstützen. Seit über zehn Jahren arbeiten wir nun mit dem FARE-Netzwerk zusammen und wir werden weiterhin nach Einheit im Fußball streben", so UEFA-Präsident Michel Platini über die Kampagne.

 

Die Aktionen finden im Rahmen der FARE-Aktionswoche in ganz Europa statt und beziehen über 300 Breitensport-Gruppen mit ein. Zu den Aktivitäten zählen Workshops, Diskussionen am runden Tisch und Mini-Fußballturniere, wo sowohl Fans, Vereine, nationale Verbände sowie ethnische Minderheiten und Jugendorganisationen mit einbezogen werden.

 

Der Geschäftsführer von FARE, Piara Powar, erklärt dazu: "Die FARE-Aktionswochen haben sich zu einer der größten Plattformen für gesellschaftliche Botschaften im Sport entwickelt. Sowohl kleine lokale Gemeinschaften als auch die größten Klubs Europas in der UEFA Champions League und der UEFA Europa League beteiligen sich daran."

"Unter dem Motto 'Football People' wird während den Aktionswochen die Botschaft der Einheit und Zugehörigkeit vermittelt, die unseren Zielen entspricht. Die Unterstützung der UEFA bei der Verbreitung dieser Botschaft an die Zuschauer weltweit spielt dabei eine tragende Rolle."

 


Am 25. Oktober wird auch der SK Rapid Wien im Spiel gegen Bayer 04 Leverkusen zum Kampf gegen Rassismus aufrufen. Schließen wir uns zusammen und zeigen gemeinsam, dass wir Rassismus und Diskriminierung keinen Platz geben! 

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