Präsentation: fairplay prevention - Anlaufstelle gegen menschenfeindliche Ideologien, 21.10.22

Gemeinsam mit dem Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport laden wir zur Vorstellung unseres neuen Arbeitsbereichs.


Das Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport (BMKÖS) lädt gemeinsam mit der fairplay Initiative am VIDC zur Präsentation des Schwerpunkts Extremismusprävention und anschließenden vertiefenden Workshops ein. Neben der Vernetzung steht dabei die Diskussion gemeinsamer Herausforderungen wie auch der Potentiale der Präventionsarbeit im Sport im Mittelpunkt:

Prävention menschenfeindlicher Ideologien im Sport

Vorstellung der Anlaufstelle und neuer
Schwerpunktprojekte

Freitag, 21. Oktober, 10-14 Uhr
Haus des Sports, Spiegelsaal
Prinz-Eugen Straße 12, 1040 Wien
Wir bitten um Anmeldung bis 14. Oktober unter:
fairplay-prevention [AT] vidc [DOT] org


Programm

10:00 – 10:30 Ankommen
10:30 – 11:30 Begrüßung/Einstieg ORF Sport + und Podiumsgespräch
Präventionsarbeit im österreichischen Sport – eine Bedarfsanalyse und
Projektvorstellung mit:
Vizekanzler Werner Kogler
Anna Traninger (fairplay Initiative)
Lena Schögl (Kicken ohne Grenzen)
Thomas Hollerer (ÖFB)
Moderation: Michael Berger

11:30 – 12:00 Pause, Fingerfood
12:00 – 13:30 Workshops: Förderung von Partizipation und Resilienz im Sport
13:30 – 14:00 Zusammenführung im Plenum / Fishbowl-Diskussion
14:00 – 14:30 Ausklang beim Sportbuffet


Haltung zeigen

Menschenfeindliches Gedankengut in Form von Hass und Hetze sind in unserer Gesellschaft am Erstarken. Das macht auch vor dem Sport keinen Halt: Nationalismus, Rechtsextremismus und religiös begründete Extremismen stellen den Sport vor Herausforderungen. Es ist wichtiger denn je, für die zerstörerische Kraft dieser menschenfeindlichen Ideologien zu sensibilisieren und klar Stellung zu beziehen. Gleichzeitig wird durch die Förderung einer inklusiven, offenen und
solidarischen Sport- und Vereinskultur die Grundlage menschenfeindlicher Ideologien bekämpft. Dafür setzt sich auch der neueste Arbeitsbereich von fairplay ein:
fairplay prevention - Anlaufstelle gegen menschenfeindliche Ideologien.


Was macht fairplay prevention?

Die Anlaufstelle gegen menschenfeindliche Ideologien im Sport setzt sich zum Ziel, den organisierten Sport in seiner Resilienz gegenüber politisch oder religiös motivierte Extremismen zu stärken und zu unterstützen. Das Projekt richtet sich österreichweit an alle Sportarten.

Als Anlaufstelle bietet fairplay prevention Informationen und niederschwellige Beratung für Sportler:innen und ihr Umfeld, Fans sowie Personen aus Vereinen und Verbänden. Menschenfeindliche Vorfälle sowie Verdachtsmomente können vertraulich gemeldet werden. Gemeinsam mit Vereinen und Verbänden werden bedarfsorientierte Maßnahmen entwickelt. Im Bedarfsfall kann an weiterführende Stellen vermittelt werden.

Darüber hinaus werden ausgewählte Schwerpunkte der Sportsektion des BMKÖS zur Extremismusprävention präsentiert.

Die Veranstaltung richtet sich an Vertreter:innen der großen österreichischen Sportorganisationen, der Fach- und Dachverbände, sowie an Expertinnen und Experten aus den Bereichen Jugend- und Präventionsarbeit, Wissenschaft, Journalismus und alle am Thema Interessierten

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