ballesterer 130: Dynamo ist Dresden

Die aktuelle Ausgabe des ballesterer ist dem 65. Jubiläum der Gründung der SG Dynamo gewidmet.

Leute älteren Jahrgangs können sich noch an die Europacuppartien von Dynamo Dresden gegen Rapid und die Austria in den 1970er und 1980er Jahren erinnern, die ganz Alten sogar an den Auftritt der Ostdeutschen auf der Gugl gegen den SK VÖEST Linz 1972. Am Europacup hat Dynamo nun schon seit 27 Jahren nicht mehr teilgenommen, dennoch zieht der deutsche Zweitligist regelmäßig mehr als 28.000 Zuschauer zu den Heimspielen ins Stadion, im neuen Leitbild des Vereins heißt es: „Dynamo ist Dresden, Dresden ist Dynamo.“

Kurz vor dem 65. Jubiläum des Gründungstags der SG Dynamo geht die aktuelle Ausgabe des ballesterer diesem selbstbewussten Claim auf den Grund. Bei seiner Recherche in Dresden stellte Jakob Rosenberg fest, dass der Verein von seiner engen Verbindung zu den Fans lebt. Er sprach mit Funktionären über den Traum vom Europacup und mit den Ultras über Tabuthemen wie Gewalt und Politik.

Abseits des Schwerpunkts wurden Michael Gregoritsch in Augsburg und Maximilian Wöber in Amsterdam zum Interview getroffen und die Amoah-Dynastie in Graz besucht. Aus der großen weiten Welt des Fußballs berichtet der ballesterer von den Prozessen gegen steuerhinterziehende Profis in Spanien, von zerstrittenen Funktionären in Italien und David Beckhams Teamgründung in den USA.

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