EuroGames – Martial Arts Programm, 18.-20.7.24

Kampfsport oder Martial Arts im Allgemeinen können ein Ort des gemeinsamen (sportlichen) Austauschs, des Empowerments und des spielerischen Austestens eigener Grenzen, in einem kontrollierten, respektvollen und sensiblen Rahmen sein. Wir freuen uns daher sehr, bei den EuroGames 2024 gemeinsam mit der Feminist Fighters Union ein umfangreiches Kampfsport-Angebot präsentieren zu können.

An insgesamt drei Tagen öffnen wir einen vielfältigen Raum, in dem möglich sein wird in die Welt unterschiedlicher Kampfsport-Arten einzutauchen. Das Angebot richtet sich sowohl an Anfänger*innen, die sich das erste Mal in den Sportarten ausprobieren wollen, als auch an Fortgeschritte, die Lust haben, im Rahmen der EG24 mit anderen Queers und erfahrenen Trainer*innen aus Europa zu trainieren. Von kurzen intensiven Trainings, bis zu längeren ausgedehnten Workshops mit kampfsportspezifischem Fokus und der Option zum Abschluss im „Miteinander kämpfen“ gegen-/miteinander anzutreten, ist vieles dabei!

Diskussionsveranstaltung am 18. Juli

The feminist fight - Kampfsport ist keine Frauendomäne, kein "save space" für queere Menschen und doch ein Ort der Bestärkung, Selbsterfahrung und Freiheit. Was bedeutet "feministisch kämpfen" aus Sicht von Frauen und queeren Menschen, die Kampfsport anleiten und praktizieren? Mit klarer intersektionaler Grundhaltung diskutieren Expert:innen auf Basis von Umfrage-Ergebnissen der Feminist Fighters Union. Nach Kurz-Impulsen unserer geladenen Gäste bleibt ein Platz am Podium frei - für euch! Stellt eure Fragen, teilt eure Erfahrungen. Worin erkennt ihr Ein- und Ausschlüsse im Kampfsport, welchen (verinnerlichten) Strukturen begegnen wir? Und wie kann es aussehen, das Kampfsport-Gym, in dem sich LGBTIQ-Personen richtig wohl fühlen?

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Miteinander kämpfen – Together we fight!
#jointhefight #VielfaltImKampfsport