Die Idee des Round Table im Haus des Sports war es, etablierte Sportvereine und –verbände und migrantische Akteur_innen in einen Dialog über Interkulturalität und freiwilliges Engagement im Sport zu bringen. Dass der Bedarf und das Interesse für das Thema sehr groß sind, konnte man am prall gefüllten Sitzungssaal erkennen.
Neben den etablierten Vertreter_innen des Sports wie der Bundesportorganisation (BSO), der SPORTUNION, ASVÖ, dem Fußballverband aus der Steiermark, der Vereinigung Alpiner Vereine Österreichs (VAVÖ) waren vor allem migrantische Akteur_innen aus dem Sport (Neuer Start, Verein junger Afghanen, Junge Musliminnnen Österreich (JMÖ), NAFA, FC Besiktas,…) zusammen gekommen um eine gute Diskussion zu Sport, Volunteering und Herausforderungen im Sport- und Vereinsalltag zu führen.
Das Ziel des Round Table, engagierte migrantische Akteur_innen im Sport und ihre Arbeit sichtbar zu machen, Initiativen zu vernetzen, mögliche gemeinsame Projekte zu initiieren und Erfahrungen und gute Praktiken auszutauschen wurde erreicht und es gilt nun, das relativ unbearbeitete Thema in Österreich bei zwei Folgeterminen weiter zu konkretisieren.
Der Round Table fand im Rahmen des ERASMUS + Projekts European Sport Inclusion Network (ESPIN) und des vom BMEIA, Sektion 8 (Integration) geförderten Projekts „Vielfalt im Sport – Inklusion von MigrantInnen durch Sport“ statt und wird vom Sportministerium im Rahmen der FairPlay-Servicestelle unterstützt.
Ausführliches Protokoll des Treffens:
