ballesterer 122: Fußball und Krieg

Eineinhalb Jahre Recherche im Irak und in Syrien in der aktuellen Ausgabe

Der ballesterer-Redakteur Clemens Zavarsky ist eine imposante Erscheinung. Dank seiner feinen Ballbehandlung und seines klugen Stellungsspiels ist er für die solide Defensive der ballesterer-Werksmannschaft – demnächst beim Ute Bock Cup aktiv ? unentbehrlich. Zur Not erschreckt er Gegner mit seinem strengen Blick und langen Bart. Wenn den standfesten Kollegen leise Zweifel bezüglich einer Recherchereise plagen, muss also schon etwas dahinter sein. Doch er ließ sich davon nicht beirren und fuhr in den Irak, um über Fußball im Kriegsgebiet zu berichten. Nach seiner Rückkehr las er wahrscheinlich so ziemlich jeden Text zum Fußball im sogenannten Islamischen Staat und knüpfte weitere Kontakte in den Irak und nach Syrien. Die Ergebnisse aus eineinhalb Jahren Recherche lest ihr ab Seite 16.

Noch länger arbeiteten die Kollegen des Österreichischen Autorenteams an ihrer Geschichte. Zum elfjährigen Jubiläum ihres ersten Länderspiels veröffentlichten sie Mitte Mai eine umfangreiche Anthologie. Mareike Boysen hat sie vorab gelesen und sich mit den Autoren unterhalten. Außerdem gratulieren wir Paul Gascoigne zum 50. Geburtstag, beleuchten den Aufstieg des FK Karabakh in die Regionalliga und berichten, wie der älteste Verein Spaniens vorerst gerettet werden konnte.

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