Sport bewegt – diesem Thema widmen sich die aktuellen „Weltnachrichten” der Austrian Development Agency

In der aktuellen Ausgabe des Magazins „Weltnachrichten“ der Agentur der österreichischen Entwicklungszusammenarbeit dreht sich alles um das Thema Sport. Sport kann ein wichtiger Motor für Entwicklung sein, er hat aber auch seine Schattenseiten.

Sport führt zu Menschenrechtsverletzungen, er ist Schauplatz von Rassismus, Sexismus und Homophobie, aber: er leistet eben auch einen wichtigen Beitrag gegen all diese diskriminierenden gesellschaftlichen Phänomene.

Zur aktuellen Ausgabe haben die fairplay-Mitarbeiter Martin Kainz, Markus Pinter, David Hudelist und Kurt Wachter fünf Beiträge beigesteuert, die allesamt auch online nachzulesen sind. Zu den Einzelbeiträgen geht es hier:

Sport: Multitalent mit Schattenseiten (Leitartikel, Martin Kainz)

Sport begeistert: Er treibt jährlich unzählige Menschen auf die Skipisten, er erhitzt die Gemüter in den Fußballstadien und er reißt die Massen vor dem Fernseher mit. Sport kann uns persönlich voranbringen und er kann zur Entwicklung ganzer Gesellschaften beitragen. Sport hat unglaublich viele positive Facetten. Doch das ist nur eine Seite der Medaille. Hier geht's zum Artikel.

Unter den Farben des Regenbogens (Porträt Cynthia Uwak, Markus Pinter)

Die Nigerianerin Cynthia Uwak war in ihrer Heimat ein gefeierter Fußballstar. Bis 2011. Dann flog sie wegen ihrer sexuellen Orientierung aus dem Nationalteam. Bei sportlichen Großereignissen fehlte sie von da an. Viel schlimmer aber war, dass sie nicht mehr nach Nigeria einreisen konnte, denn dort ist Homosexualität verboten. „Am Flughafen würden sie mich sofort erkennen und festnehmen“, erzählt Cynthia. Hier geht's zum Artikel.

Schluss mit Fouls an Menschenrechten (Martin Kainz)

Müssen Menschen unfreiwillig einem neuen Stadion Platz machen oder dafür unter ausbeuterischen Bedingungen arbeiten, sind das Menschen- rechtsverletzungen. Der Widerstand dagegen beginnt zu fruchten. Hier geht's zum Artikel.

Beim Fußball kommen d’Leut zam (Fotoserie Projekt „Football Zajedno“, David Hudelist)

„Mit dir spiele ich nicht“ gibt es beim Projekt „Football Zajedno” nicht. Im Gegenteil: Kinder und Jugendliche aus Bosnien und Herzegowina,

Montenegro, Serbien und Österreich überwinden ethnische und geschlechtsspezifische Vorurteile und spielen einander den Ball zu. Einblicke in ein erfolgreiches Projekt der Initiative „fairplay” des Wiener Instituts für Internationalen Dialog und Zusammenarbeit. Hier geht's zum Artikel.

Rote Karte für Rassismus und Homophobie (Kurt Wachter)

Rassismus und Homophobie gibt es im Fußball zwar noch immer, doch sie werden nicht mehr als Bagatellen abgetan. Zu verdanken ist das auch der Initiative „fairplay“ des Wiener Instituts für Internationalen Dialog und Zusammenarbeit. Hier geht's zum Artikel.

Die fairplay Initiative hat von der Austrian Development Agency einige Exemplare zur Verfügung gestellt bekommen, die kostenlos unter fairplay [AT] vidc [DOT] org bestellt werden können - solange der Vorrat reicht.

Die fairplay Initiative am VIDC wird seit Jahren von der Austrian Development Agency unterstützt. Zurzeit führen wir das Projekt „Sport für Entwicklung und Menschenrechte“ durch, das von der ADA maßgeblich gefördert wird.

https://www.fairplay.or.at/en/news/news/page?tx_news_pi1%5Bnews%5D=1150&cHash=d15c4bdead76b04a46133c5204aead30#top